Stellungnahmen

Stellungnahme zu den Anfeindungen gegen Matthias Wendel

Beim Heimspiel der Tigers am gestrigen 39. Spieltag gegen die Lindau Islanders kam es zu unschönen Szenen: Matthias Wendel, der Geschäftsführer der Bayreuth Tigers GmbH wurde von Teilen der Fans beleidigt und beschimpft.

Darf man Matthias Wendel kritisieren? Ja, das darf und muss man in unseren Augen sogar tun.

Darf man Matthias Wendel persönlich beleidigen? Nein, dies geht eindeutig zu weit! Wir als Eishockey Bayreuth United kritisieren auch, aber wir missbilligen die gestern vorgenommenen Beleidigungen auf das schärfste und rufen alle Fans auf, künftig die menschlichen Umgangsformen zu wahren!

Wenn dann die Beleidigungen auch noch wichtiger sind, als der Support der Mannschaft, wenn ein Spiel auf der Kippe steht, dann fehlt uns dafür jegliches Verständnis.

Lasst uns weiter sachlich kritisieren, den Finger in die Wunde legen, ohne auf eine niveaulose, persönliche Schiene abzudriften.

3 Kommentare

  • Franz

    Vollkommen richtig geschrieben. Die Persönlichkeit muss geschützt bleiben. Es wird sonst nur noch schwerer. Es bleibt eh nicht anderes übrig, als bis zum Ende abzuwarten. Diese Angelegenheit geht von dem Stammverein und dee GmbH automatisch in die Verhandlungen. Also feuert die Mannschaft an, auch die Trainer, denn die können am wenigsten dafür. Lets hope for the best!!!

  • Jörg Bleicher

    Sehr gute Stellungsnahme zu den Vorfällen gestern!
    Wie ihr schon geschrieben habt kann, darf und soll man auch sachlich kritisieren und auf Missstände aufmerksam machen. Wenn man aber den Herrn Wendel persänlich angreift und beleidigt überschreitet man eindeutig die Grenzen!
    Man sollte auch immer mal betrachten wie etwas aufgestellt ist anscheinend kennen manche den Unterschied zwischen einem Verein und einem Wirtschaftsbetrieb GmbH nicht. Herr Wendel und die GmbH sind dem Stammverein nur soweit verbunden wie der nun gekündigte Kooperationsvertrag aufgestellt ist. Das keine Zahlungen geleistet worden sind und immer wieder Versprechungen nicht eingehalten worden sind ist mehr als verwerflich und das sind keine Geschäftsgebaren. Allerdings gebe ich dem EHC auch eine Teilschuld dieser Situation, man hat dem Treiben viel zu lange zugeschaut und hätte schon viel früher einen Titel erwirken sollen, nein sogar müssen um möglichst rasch klarheit zu erhalten und auf möglich Ausfälle reagieren zu können um nicht selbst in Schieflage zu geraten und soweit war es ja schon.
    Also Herr Wendel und die GmbH muss schleunigst in die Puschen kommen und die ausstehenden Gelder zumindest an den Verein zahlen und eine vernüftige Regelung für die Zukunft finden und auch einhalten. Der Bayreuther Eishockeysport benötigt beide Sachen, zu einem den Ausbildungsverein und zum anderen die Profimannschaft, es sollte ja außer Frage stehen das sportlich gesehen die Oberliga eine andere Welt als die Landesliga ist und dort definitiv das bessere Eishockey gespielt wird. Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen sagt man ja nicht umsonst „in den unteren Klassen stolpern viele noch über die Linien im Eis :)“.
    Ein Aufruf die Oberliga wegen Herrn Wendel zu bokottieren ist auch der absolut falsche Weg. Erstens können die Spieler, die Mannschaft nichts für die Situation und haben sich jede Unterstützung der Fans redlich verdient, außerdem fehlen dann ja die Einnahmen und eine Rückführung der ausstehenden Gelder wird noch unwahrscheinlicher und von einer Insolvenz hat keiner etwas.

  • Markus G.

    Absolut richtig das Angriffe und Beleidigungen gegen eine Person nicht zu rechtfertigen ist. Das man die Mannschaft nicht unterstützt wie sie es verdient hätte, daran ist nur ein Mann Schuld. Auch wenn sich hier viele darüber aufregen weil sie einfach nur ihre Mannschaft unterstützen möchte, so sei gesagt dass auch diese Fans „mitreden“ können und gegen Herrn Wendel öffentlich Kritik äußern müssen. Sonst sehen sie nä. Jahr vielleicht kein Oberliga Eishockey mehr „ihrer“ Mannschaft. Dieser Mann muss dringend zurücktreten und es muss dann gehofft werden dass der Nachfolger noch das Ruder rumreißen kann. Selbst eine drohende Insolvenzverschleppung ist nicht mehr ausgeschlossen. Die Fans und Spieler sollten nun klare Kante zeigen gegen diese Führungsspitze.

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